Sie sind pflegende:r Angehörige:r in der Häuslichkeit und fühlen sich überfordert, hilflos oder unglücklich?
4,13 Millionen Menschen in Deutschland waren 2022 laut AOK pflegebedürftig, Tendenz steigend. 80 Prozent von ihnen werden zu Hause gepflegt, der Großteil von ihnen von den Angehörigen. Aufgrund der immer weiter steigenden Lebenserwartung ist davon auszugehen, dass die Zahl in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird.
Die Pflege von Angehörigen zu Hause bedeutet für die Pflegeperson meist einen extremen Einschnitt in das eigene Leben: Unter anderem muss der Tagesablauf neu strukturiert werden, es bleibt weniger Zeit für sich selbst, Freunde oder den Partner und die finanzielle Belastung steigt.
Eigene Bedürfnisse werden häufig hinten angestellt. Das kann zu Überforderung, Konflikten bis hin zu Aggressionen führen. Für den Fall, dass Sie als pflegende:r Angehörige:r das Gefühl haben jemanden zu benötigen, der Zeit für Sie hat und Ihnen einmal zuhört, gibt es jetzt ein Angebot.
Fr. Gebhardt-Feiler ist eine gelernte Physiotherapeutin und Mediatorin, welche auch lange in der Telefonseelsorge tätig war. Sie bietet nun ehrenamtlich im Rahmen der Koordination „Pflege vor Ort“ Teltow und Kleinmachnow, Gespräche für pflegende Angehörige in der Häuslichkeit an.
Im vertraulichen Gespräch können Sie ihre Gedanken und ehrlichen Gefühle ansprechen. Das Angebot gilt für die Region Teltow – Kleinmachnow, ist unabhängig und kostenlos.
Kontakt über:
Akademie 2. Lebenshälfte
Koordination „Pflege vor Ort“ Teltow und Kleinmachnow
Telefon: 03328 3310964
E-Mail: aka-pflegevorort@lebenshaelfte.de